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Stücke

Moks & tanzbar_bremen (DE)
Drinnen und Draußen

Zwei Paare tanzen, eins links im Vordergrund, eins rechts im Hintergrund. Ebenfalls rechts im Hintergrund steht ein großer Kubus, der rotes Fell zu haben scheint.
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Mittwoch, 28. Mai 2025
10.30 Uhr // Brauhaus

Tickets

Performance // ab 6 Jahre

EUR 11 / 8 ermäßigt / Bremer Schulen Eintritt frei

Dauer ca. 60 Minuten
In deutscher Lautsprache. 

 

 „Allein können wir so wenig, aber zusammen können wir so viel.“ (Helen Keller) – Wir bleiben heute unter uns. Aber gehöre ich da jetzt dazu oder muss ich draußen bleiben? Und wer ist eigentlich dieses „wir“? Können Drinnen und Draußen befreundet sein? Und gibt es das Draußen überhaupt? FAUST-Preisträgerin Antje Pfundtner erforscht zusammen mit dem Ensemble des Moks und zwei Tänzern von tanzbar_bremen in Sprache und Bewegung, was hinter den Wörtern Drinnen und Draußen alles stecken kann. Mit absurdem Witz werden verspielte Antworten auf assoziative Fragen gefunden: Wie kann ich außer mir sein und mein Innerstes nach außen kehren? Was mache ich, wenn mich kein Team wählt? Warum werde ich hier mit reingezogen? Und wer hat jetzt schon wieder die Hunde rausgelassen? Antje Pfundtner ist Tänzerin und Choreografin und produziert mit „Antje Pfundtner in Gesellschaft“ national und international Bühnenstücke, die vielfach ausgezeichnet wurden.

www.theaterbremen.de & www.tanzbarbremen.de

Regie / Choreographie Antje Pfundtner Mit Fabian Eyer, Frederik Gora, Barbara Krebs, Larissa Pfau, Oskar Spatz, Aburvan Pio Susiananthan, Caline Weber, Adrian Wenzel Bühne / Kostüme Yvonne Marcour Licht Anke Lindner Musik / Sounddesign Nikolaus Woernle Dramaturgie Anne Kersting, Saskia Scheffel Theaterpädagogik Christina Schahabi 

Gefördert in

Gefördert von

Theater Bremen & Blaumeier-Atelier (DE)
Britney´s Fears. The Making of: A Princess

Im Freien steht ein rosa Container, davor eine Barock wirkende Kutsche mit Rädern aus dunklem Holz. Zwei Personen lehnen lässig an der Kutsche, links hängt an ihr eine gigantische pinke Satinschleife, wie sonst auf Geschenken zu finden.
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Mittwoch, 28. Mai 2025
21.00 Uhr // Goetheplatz

 

Tickets

Sonntag, 1. Juni 2025
21.00 Uhr // Goetheplatz

Tickets

Liederabend 

EUR 20 / 10 ermäßigt 

Am 28. Mai mit Audiodeskription in deutscher Lautsprache (Beginn 20.45 Uhr). 
Ebenfalls am 28. Mai im Anschluss Festivaleröffnung mit KaraokeBar.

Audio-Deskription

„Ich bin kein Vogel und kein Netz fesselt mich. Ich bin ein freier Mensch mit einem unabhängigen Willen.“ (Charlotte Brontë) – Von der Prinzessin zur bösen Fee und zum gefallenen Engel, von Minnie Mouse und Daddys Liebling zur Crazy Bitch. Britney Jean Spears ist ein Star. Dido, Madonna, Elton John oder Pharrell Williams schreiben Lieder für sie. Doch sie erlebt Zuschreibungen, Bevormundung und Gewalt in einem Business mit dominanten Männern und Vätern. Ist dies das Phänomen Britney Spears oder die ganz „normale“ Unterdrückungsgeschichte einer herausragenden Frau? Britney jedenfalls befreit sich aus der Vormundschaft und steht weiter im Rampenlicht. Anne Sophie Domenz, die bereits In Bed with Madonna und Because the Night inszenierte, erarbeitet in Kooperation mit dem inklusiven Blaumeier-Atelier einen emanzipatorischen Pop-Liederabend auf dem Theatervorplatz, mit Crash und Crush.

www.theaterbremen.de & www.blaumeier.de 

Regie Anne Sophie Domenz Mit Lea Baciulis, Lucas Bartz, Dorothe Burhop, Aladdin Detlefsen, Shirin Eissa, Kevin Froese, Sofia Iordanskaya, Maximilian Kurth, Wanja Lange, Walter Pohl, Stephanie Schadeweg, Eike Schmuch, Viktoria Tesar Bühne / Kostüme Anne Sophie Domenz Musik Maartje Teussink, Lea Bacilus, Walter Pohl & Blaumeier-Band Fransen: Kevin Alamsyah, Wulf Boockmeyer, Christian Gau, Wanja Lange, Thomas Terbrack Dramaturgie Stefan Bläske Licht Daniel Thaden Choreographie Hale Bo Enzo Richter Regieassistenz Melina Spieker Ausstattungsassistenz Lauren Müller Produktionsleitung (Blaumeier-Atelier) Karolin Oesker FKJ (Blaumeier-Atelier) Alena Weber Inspizienz Julika van den Busch 

Schauspielhaus Wien (AT)
Die vielen Stimmen meines Bruders

Vorne links im Bild sitzt eine Person mit Rollstuhl in weißem Hemd, den Blick aus dem Bild heraus gewandt. Im Hintergrund sitzt eine andere Person auf einer frei stehenden Rampe und blickt die vordere Person an. Das Licht ist weiß-blau.
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Donnerstag, 29. Mai 2025
18.00 Uhr // Kleines Haus

Tickets

Theater

EUR 22 / 10 ermäßigt

Dauer ca. 60 Minuten 

In deutscher Lautsprache. 

Mit Audiodeskription in deutscher Sprache (Beginn 17.45 Uhr). 

Audio-Deskription

Bruder und Schwester veranstalten ein Stimmencasting. Ein Gendefekt sorgt dafür, dass die Stimme des Bruders den Geist aufgibt. Deshalb suchen sie zusammen eine Stimme, mit der er weitersprechen kann. Oder besser: viele Stimmen! Eine für jede Lebenssituation. 
Was wäre, wenn man mehr als eine Stimme haben könnte? Zum Beispiel die von Ryan Gosling? Was wäre, der Bruder hätte eine Stimme nur für den Montag, eine starke Stimme und eine für die Verführung? Und was macht das mit den Geschwistern, wenn seine Schwester darüber schreibt? 
Dramatikerin Magdalena Schrefel hat gemeinsam mit ihrem Bruder Valentin Schuster ein Stück darüber entwickelt, wie sie sich gemeinsam der Situation stellen, dass er bald auf eine künstliche Stimme angewiesen sein wird. Marie Bues und Anouschka Trocker haben Schrefels Stück für anwesende und abwesende Stimmen und Körper 2023 am Schauspielhaus Wien als Mischung aus Schau-, Puppen- und Hörspiel uraufgeführt. Der Abend fragt nicht zuletzt danach, wer wen repräsentiert.

www.schauspielhaus.at 

Regie Marie Bues, Anouschka Trocker Mit Leonard Grobien, Katharina Halus, Florentine Krafft Per Video Samuel Koch Sprecher*in Levin Çavuşoğlu, Martin Engler, Godehard Giese, Tobias Herzberg, Tobias Kluckert Bühne / Kostüme Heike Mondschein Konzept Puppenspiel Katharina Halus, Sarah Zastrau Musik Liz Allbee Video Bateira Ton Christoph Pichler Licht Oliver Mathias Kratochwill Technik Tom Skoruppa Dramaturgie Tobias Herzberg Regieassistenz Melina Papoulia Produktionsleitung Anna Gräsel Tonaufnahmen Martin Eichberg Produktion Schauspielhaus Wien Koproduktion Kunstfest Weimar, Kosmos Theater Wien In Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur und Ö1 

Marina Otero (AR/ES)
Kill me

Fünf nackte Personen sitzen in der Bildmitte und blicken auf eine Videoprojektion einer Frau an der weißen Wand hinter ihnen. Eine Person sitzt seitlich rechts am Rand und blickt direkt in die Kamera.
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Donnerstag, 29. Mai 2025
20.00 Uhr / / Theater am Goetheplatz
Einführung um 19.30 Uhr im Rangfoyer

Tickets

EUR 26 / 10 ermäßigt 

Dauer ca. 90 Minuten
In spanischer Lautsprache mit deutschen und englischen Übertiteln.
Mit Audiodeskription in deutscher Sprache (Beginn 19.45 Uhr). 

ÜbertitelAudio-Deskription

Kill me entstand nach einem persönlichen Erlebnis, in dessen Verlauf die Choreografin Marina Otero begann, alle ihre Bewegungen zu filmen, ihr Leben rund um die Uhr öffentlich zu zeigen und alle Ereignisse aufzuzeichnen. Bis sie eines Tages zusammenbrach und eine psychische Erkrankung diagnostiziert wurde. Damals beschloss sie, daraus ihr nächstes Werk zu gestalten. Inspiriert vom legendären Balletttänzer Vaslav Nijinsky, der lange Jahre mit einer schweren Schizophrenie lebte, schuf sie mit vier Tänzerinnen mit mentalen Erkrankungen ein Werk über den Wahnsinn der Liebe. 
Marina Otero stammt aus Argentinien und lebt und arbeitet als Regisseurin, Performerin, Autorin und Dozentin in Madrid. In ihrem Projekt Recordar para Vivir (Aufzeichnen, um zu Leben) macht sie aus ihrem Leben ein endloses Theaterstück, das an ihrem Todestag enden wird. Kill me ist Teil dieses Projekts.

www.marinaotero.com.ar 

Mehr +

Sensorische Reize:
Es wird Weihrauch verwendet. Es gibt helle Lichteffekte mit Stroboskopen, Gegenlicht, Nebelmaschinen, laute Musik und totale Dunkelheit.

Inhaltshinweise:
Im Stück wird Suizid erwähnt. Es beinhaltet die vollständige Nacktheit aller Darsteller*innen. Das Stück wird für Menschen ab 16 Jahren empfohlen. 

Text / Regie Marina Otero Mit Ana Cotoré, Josefina Gorostiza, Natalia Lopéz Godoy, Myriam Henne-Adda, Marina Otero, Tomás Pozzi Live-Musik Myriam Henne-Adda Regieassistenz Lucrecia Pierpaoli Bühne / Licht Victor Longás Vicente, David Seldes Ton Antonio Navarro Kostüm Andy Piffer Technische Leitung / Beleuchtung auf Tournee Victor Longás Vicente Drehbuch Martín Flores Cárdenas Fotografie Sofia Alazraki Video Florencia de Mugica Produktion Mariano de Mendonça Produktionsassistenz Kysy Fischer Vertrieb Otto Productions (Nicolas Roux, Lucila Piffer), Tecuatro (Jonathan Zak, Maxime Seugé), PTC Teatro (Olvido Orovio) Koproduktion Teatros del Canal (Madrid), HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Printemps des Comédiens (Montpéllier), Théâtre du Rond-Point (Paris), Célestins, Théâtre de Lyon, FITEI: Festival Internacional de Teatro de expressão Iberica (Porto) Mit Unterstützung der künstlerischen Residenz des Casa Velázquez du Ministère d'Education Supérieur, FITLO: Festival Iberoamericano de Teatro de La Rioja, MAMBA: Museo de Arte Moderno de Buenos Aires: El Borde de si mismo 

RambaZamba Theater (DE)
Mord im Regionalexpress

Sieben Personen stehen auf dem hinteren Ende eines Zugwagons, der wie in alten Filmen den Zutritt für Passagiere zum Abteil beherbergt. Die Kostüme sind inspiriert von bekannten Detektiven und Spionen, wie Sherlock Homes, Josephine Baker und James Bond.
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Freitag, 30. Mai 2025
19.00 Uhr // Kleines Haus

Tickets

Theater

EUR 22 / 10 ermäßigt
Dauer ca. 75 Minuten
In deutscher Lautsprache.

Der einzige Ort, an dem man heute noch mit anderen Reisenden ins Gespräch kommen kann, ist der Regionalexpress. Themen gibt es genug: Unpünktlichkeit, verschlossene Toiletten, Leichen im Keller. Das RambaZamba-Ensemble bildet eine Sonderkommission und macht sich im Zug auf die Suche nach Peter im Tierpark, einem der berühmtesten Kunstwerke der DDR. Viele erinnern sich an dieses Bild, dessen Reproduktionen Kindergärten und Schulen der DDR schmückten. Außerdem wird eine Leiche gefunden. Doch das heißt noch lange nicht, dass die Todesursache ein Mord ist. Im Fall des Bildes allerdings kann weder von Mord noch von Selbstmord die Rede sein, denn Peter im Tierpark ist ein Kunstwerk, leblose Materie – Öl in Mischtechnik auf Leinwand, 66 x 46 cm. Man kann in diesem Zusammenhang höchstens von einem Unfall sprechen. Doch auch das scheint unangemessen, angesichts der Tatsache, dass es sich bei Peter um den Sohn des Künstlers Harald Hakenbeck handelte, der mit Peter im Tierpark versucht hatte, den Betrachter mit Sinnfragen in Bezug auf die menschliche Existenz zu konfrontieren. 

Milan Peschel hat in seiner ersten Regiearbeit für RambaZamba zusammen mit den Schauspieler*innen die Abstrusität des Alltags und die postdramatische Zeitenwende pointenreich bebildert und mit zeitgenössischen Fragen zum Leben verwoben.

www.rambazamba-theater.de 

Regie Milan Peschel Mit Christian Behrend, Jan Bülow, Moritz Höhne, Franziska Kleinert, Anil Merickan, Joachim Neumann, Hieu Pham, Zora Schemm Bühne Magdalena Musial Kostüm Nicole Timm Dramaturgie Juliane Koepp Technische Leitung Stephan Lux Licht Anton Seidlitz Ton Amir Arsalan Shiri Varnamkhasti Regieassistenz Dalina Schambach Regiehospitanz Jule Cichon Kostümhospitanz Courtney Dugan

Tom Struyf (BE)
Finding Willard

Im Vordergrund steht links eine Person in rotem Hemd. Sie ist vornüber über ein weißes Bühnenteil gebeugt, auf das ein Dorf projiziert wird. Im Hintergrund sitzen drei Reihen Zuschauende und rechts hinten im Bild hängen zwei weiße Leinwände.
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Freitag, 30. Mai 2025
21.00 Uhr //  Brauhaus

Tickets

Performance/Film

EUR 18 / 10 ermäßigt
Dauer ca. 110 Minuten
In niederländischer und englischer Lautsprache mit deutschen Übertiteln. 

Übertitel

Winter 2018. Auf einer Reise in die USA kommt Tom durch Glück oder Zufall in eine kleine Stadt nahe der kanadischen Grenze. Er findet Willard am Ufer eines ausgedehnten Sees, umgeben von den Ruinen einer ehemaligen psychiatrischen Klinik. Die zufällige Begegnung mit einer außergewöhnlichen Landschaft und einer winzigen Kirchengemeinde entwickelt sich zu einer fesselnden Reise, bei der Tom sein persönliches Leben mit der Stadt und den Menschen in Willard verstrickt. Finding Willard ist eine Reisegeschichte über Aufbau und Verfall, eine persönliche Suche nach Fürsorge und Gemeinschaft. Sie kombiniert Theater, Vortrag und Film auf überraschende Weise. 
Theatermacher und Schriftsteller Tom Struyf nimmt in seinen Arbeiten das Publikum mit auf eine persönliche Suche. Wiederkehrende Themen sind die Vermischung von Fakten und Fiktion, unsere Beziehung zu Vergangenheit und Zukunft und der Einfluss gesellschaftlicher Veränderungen auf das persönliche Leben von Individuen und Gemeinschaften.

www.tomstruyf.be 

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Inhaltshinweise:
Abtreibung wegen möglicher Behinderung, erzwungene Institutionalisierung, Besprechung von: institutioneller Gewalt, Psychopharmaka

Konzept / Performance Tom Struyf Mitgestaltung Fien Leysen, Willem De Maeseneer Interviews Fien Leysen, Tom Struyf Kamera / Schnitt Geert De Vleesschauwer, Fien Leysen Musik Bert Hornikx Szenografie Ina Peeters, Jolan Moonen Technische Koordination Geert De Vleesschauwer Technik Klaartje Vermeulen, Walter Verhaeren 

 

A Team Productions / Theater Stap (BE)
Trizombie

Das Foto ist bearbeitet wie ein altes Foto, wo der Rand schon weiß angelaufen ist. Es ist eine Fotomontage, der Hintergrund ist eine beleuchtete Straße, rechts laufen drei Zombies entlang, links stehen die vier Held*innen der Serie, zum Kampf gewappnet.
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Freitag, 30. Mai 2025
21.00 Uhr // noon / Foyer Kleines Haus

TV-Mini-Serie

Eintritt frei!

Dauer ca. 75 Minuten
In niederländischer Lautsprache mit englischen Übertiteln.

Übertitel

 

Willkommen zur blutigsten Mittenmang-Filmnacht aller Zeiten: Schnappt euch Popcorn und macht euch bereit für Trizombie, in der das Überleben völlig neu gedacht wird! In der sechsteiligen Mini-Serie, entsprungen aus dem kreativen Kopf des Cartoonisten Lectrr, stürzen sich Luka, Kelly, Maya und Robin in ein nervenaufreibendes Abenteuer. 

Gemeinsam genießen sie das Leben in der Wohngruppe Stapjes – bis eines Tages eine unheilvolle Zombieplage aus- bricht. Ein gefährliches Virus verwandelt die Menschheit in Untote – ausgenommen sind nur Menschen mit Down-Syndrom. Als Robin plötzlich verschwindet, begeben sich ihre Freund*innen auf eine gefährliche Rettungsmission. Unterstützt werden sie von George, alias „Der Schlächter“ – ein echter Genre-Kenner mit treffsicherem Vorschlaghammer. Können sie der Zombiehorde gemeinsam entkommen und die Welt retten – oder sind die Untoten ihnen immer einen Schritt voraus? 

Zwischen blutigen Splatter-Momenten, absurden Pop-Hymnen und klassischen Zombie-Zitaten stellt Regisseur Bob Colaers das Genre auf den Kopf – und macht Menschen mit Behinderung zu Held*innen der Apokalypse. 

www.theaterstap.de

Regie Bob Colaers Konzept Lars Damoiseaux, Steven Degryse Mit Ann Dockx, Els Laenen, Jelle Palmaerts, Charlotte van den Bergh, Jason Van Laere, Gert Wellens, Gitte Wens u.v.m.

Anne Bennent & Otto Lechner (CH/AT)
Sagt dem Festland, daß die Krater nicht ruhen!*

Das Poster bearbeitet grafisch ein Foto einer brennenden Fackel. Handschriftlich ist der Titel der Lesung aufgemalt, während die Flammen der Fackel zeichnerisch zu einem Funkenregen verlängert wurden. Es erinnert an Feuerwerk.
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Samstag, 31. Mai
17.00 Uhr // Kunsthalle Bremen 

Tickets

mit Texten von Ingeborg Bachmann und Balladen der 60er und 70er Jahre

EUR 10 / 5 ermäßigt (am Veranstaltungstag ist mit diesem Ticket auch der Besuch der Ausstellung Kunst fühlen. Wir. Alle. Zusammen in der Kunsthalle Bremen möglich.) 

Dauer ca. 80 Minuten
In deutscher Lautsprache.

Anne Bennent, auf einer Insel und im Meer aufgewachsen, glaubt an den mächtigen Zauber poetischer Sprache. Erzählt wird die Geschichte von einem, der in ein Geschäft hineingerät, wo Träume verkauft werden, aber nicht um Geld… Erklingen werden wunderschöne Gedichte von Ingeborg Bachmann voller Lust und am Ende die Erzählung Jugend in einer österreichischen Stadt. Otto Lechner spielt und singt große und kleine Balladen der 60er und 70er Jahre und gräbt nach deren bewahrenswerter Substanz.  

Anne Bennent: „Ich glaube, ich bin schon mit einem Widerstand auf die Welt gekommen“, bekennt die in der Schweiz geborene Schauspielerin, Chanson-Sängerin und Rezitatorin. Seit ihrem neunten Lebensjahr steht sie auf der Bühne. Ihre Theaterausbildung absolvierte sie unter anderem bei Papa Heinz Bennent, bei Patrice Chéreau und Pierre Romans in Paris, und bei den Regisseuren mit denen sie gearbeitet hat: Ingmar Bergman, Robert Wilson, Peter Zadek, Hans Neuenfels, Thomas Langhoff, Ruth Berghaus, Peter Brook, Claus Peymann, …zuletzt Ingrid Lang.  

Otto Lechner: Der Akkordeonspieler und Komponist zählt ganz ohne Zweifel zu den bedeutendsten und profiliertesten österreichischen Musikerpersönlichkeiten der Gegenwart. Er hat sich nicht nur als Virtuose am Instrument, als Komponist und Improvisateur etabliert, sondern war obendrauf an der Rehabilitierung des Akkordeons maßgeblich beteiligt. Großes internationales Aufsehen erregte Otto Lechner in den 1990er Jahren als Mitglied der fünfköpfigen Formation Accordion Tribe.

*Einmal muß das Fest ja kommen! (aus dem Gedicht Lieder von einer Insel von Ingeborg Bachmann)  

Von und mit Anne Bennent (Rezitation), Otto Lechner (Akkordeon und Gesang) 

Schauspiel Dortmund & i can be your translator (DE)
Hurra, Romeo und Julia! Die Szene mit der Leiche, die habe ich gelöscht

Sieben Personen sind im Bild, alle tragen weiße Kleidung. Von links nach rechts: eine Person am Keyboard sitzend, vier Menschen in Bühnenmitte, die nach etwas zu suchen scheinen, zwei Personen rechts mit grünen Jacken, die wie Freund*innen herumalbern.
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Samstag, 31. Mai 2025
19.00 Uhr // Kleines Haus

Tickets

Theater

EUR 22 / 10 ermäßigt 

Dauer ca. 90 Minuten
In deutscher Lautsprache.

Die Geschichte um das tragische Liebespaar wird sehr frei nach Shakespeare neu erzählt: schwer verliebt, heimlich verheiratet und viel zu schnell verstorben. Davor und danach: Mord und Totschlag. Diese Welt stellt die Regisseurin Linda Fisahn, die dem Kollektiv i can be your translator angehört, in ihrer ersten Regiearbeit auf den Kopf und sagt: „Ich will verhindern, dass Romeo Julia kennenlernt, Romeo Tybalt tötet und dass Julia und Romeo sterben. Durch diese Erlebung können sie am Ende die Weltreise machen.“ 

Inspiriert ist sie vor allem von dem Film mit Leonardo DiCaprio und Claire Danes als Romeo und Julia und weiteren popkulturellen Highlights der 1990er Jahre. Gemeinsam mit icbyt und Dramaturgin Viktoria Göke hat Linda Fisahn das Konzept und die Inszenierung entwickelt.

www.theaterdo.de & www.icanbeyourtranslator.de

Mehr +

Sensorische Reize:
Ton Starke Gefühle - die Schauspieler*innen können dabei lauter werden, Laute Musik, Lautes Rufen Videos & Bilder Videoprojektionen und Live-Video Interaktives und Überraschendes Eine Spielerin sitzt im Publikumsraum. Es gibt Ballons. Die Ballons werden nicht platzen.

Inhaltshinweise:
Tod und Verlust, Kindstod und Todgeburt, Häusliche Gewalt (durch Sprache), Suizid (ein Performer trinkt Gift, eine Performerin schießt sich in den Bauch (ohne Schussgeräusch))

Regie Linda Fisahn (icbyt) Mit Lis Marie Diehl, Julia Hülsken, Linda Fisahn, Christian Fleck, Anna Reizbikh, Christoph Rodatz, Christian Schöttelndreier, Laurens Wältken (icbyt), Ekkehard Freye, Marlena Keil Konzept Linda Fisahn (icbyt), Viktoria Göke Künstlerische Begleitung der Regie Christoph Rodatz Bühne / Video / Lichtdesign Birk-André Hildebrandt Kostüme Slynrya Kongyoo Musik Christian Fleck (icbyt) Dramaturgie Viktoria Göke Theatervermittlung Sarah Jasinszczak Beratung Live-Kamera Tobias Hoeft Licht Stefan Gimbel Ton Robin Lockhart Regieassistenz Jasmin Johann Bühnenbildassistenz Constanze Kriester Produktionsassistenz Frauke Becker Inspizienz Christoph Öhl Soufflage Klara Brandi Assistenz icbyt Gastspiel Fenna Kehlenbach Gefördert im „pik – Programm für inklusive Kunstpraxis“ der Kulturstiftung des Bundes. Unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Gastspielförderung Theater, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder. 

Theater Thikwa & hannsjana (DE)
Bauchgefühl

Acht Personen rennen durch den Bühnenraum. Zwischen ihren Beinen liegen lila Gymnastikbälle. Zwei Personen tragen übergroße lila Babyköpfe aus Pappmaché.
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Samstag, 31. Mai 2025
21.00 Uhr // Brauhaus

Tickets

Theater

EUR 18 / 10 ermäßigt 

Dauer ca. 75 Minuten
In deutscher Lautsprache mit deutschen und englischen Übertiteln. 
Übersetzung in deutsche Gebärdensprache.
Mit Audiodeskription in deutscher Sprache (Beginn 20.45 Uhr).

Gebärdensprach-ÜbersetzungAudio-DeskriptionÜbertitel

Wer möchte ein Baby bekommen und soll nicht? Und wer möchte keine Babys bekommen, aber soll? In einem Geburtsvorbereitungskurs verhandeln Performerinnen von Theater Thikwa und das feministische Kollektiv hannsjana die großen politischen Fragen, die sich an ihre Bäuche richten. In einer humorvollen Bühnenshow übernehmen sie selbst die Verantwortung für sich und andere. Sie entwickeln neue Formen von Reproduktion, Elternschaft und Fürsorge – oder entscheiden sich bewusst dagegen, ihre Körper und ihre Aufmerksamkeit mit irgendwem zu teilen. 
Theater Thikwa war schon mehrmals zu Gast bei Mittenmang, dabei auch mit einem gemeinsam mit hannsjana erschaffenen Abend: 2019 zählte Diane for a day zu den Festivallieblingen. Jetzt legen sie mit Bauchgefühl nach – unterhaltsam, nachdenklich, aber vor allem mit feinem Humor.

www.thikwa.de 

 

Workshop 

Am 31. Mai von 17.00-18.30 Uhr gibt es einen kostenlosen Workshop, begleitend zum Stück Bauchgefühl vom Theater Thikwa und hannsjana. Gemeinsam nähern sich die Teilnehmer*innen den Themen und szenischen Elementen des Stücks an. Am Ende folgt eine etwas andere Diskussionsrunde. Konzipiert und angeleitet im mixed-abled Team von dem Performer Konstantin Langenick, dem Künstler Louis Edler und Theaterpädagogin Saskia Neuthe von Theater Thikwa. 

Anmeldung: workshop@mittenmang-festival.de
Bis 23.05. Anmeldung für DGS Bedarf beim Workshop möglich, auch an die Mailadresse oben.

 

Konzept / Regie hannsjana Von und mit Laura Besch, Heidi Bruck, Kristin Feuerer, Jule Gorke, Hannah Grzimek, Jasmin Lutze, Mereika Schulz, Katharina Siemann, Marie Weich Kostüm / Bühne Jelka Plate Licht Katri Kuusimäki Künstlerische Mitarbeit Merete Kaatz Technik Holger Duhn, Eric Scheller Assistenz Inge Pabel, Kimberley Süptitz Audiodeskription Alfons Römer-Tesar DGS-Verdolmetschung Ilonka Linde, Bella Wehner DGS-Musikperformance Doris Geist

Crazy Thing Called Love
Mittenmang-Party & Die Schule der Liebenden

Das Foto zeigt einen Ausschnitt aus dem Film "Schule der Liebenden". Vor einem Hintergrund aus pastellfarbenen Formen steht ein Außerirdischer mit Laseraugen. Er sagt: "Was man nicht weiß, macht einem nicht heiß."
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Samstag, 31. Mai 2025
22.00 Uhr // noon / Foyer Kleines Haus

Party & Film

Eintritt frei

Die legendäre Mittenmang-Abschlussparty hat sich in diesem Jahr ganz der Liebe verschrieben – in all ihren wilden, zarten und lustvollen Formen. Die Tanzfläche füllt das DJ-Team Fränzi & Fränzi: Schauspielerin Franziska Kleinert vom RambaZamba Theater und DJ FRZNTE stecken voller musikalischer Überraschungen und bringen ein tanzbares Potpourri der letzten Jahrzehnte mit. Wie Amors Pfeil trifft ihre Musik mitten ins Herz – voller Energie, unwiderstehlich und ansteckend! 

Für alle, die zwischendurch einen Moment der Ruhe suchen, läuft derweil und unentwegt der Kurzfilm Schule der Liebenden. Diese genre-sprengende filmische Erfahrung zum Thema Liebe und Intimität richtet sich an Menschen mit und ohne Behinderungen – sensibel, humorvoll und empowernd. Video Artist und Somatic Sex Coach melanie bonajo hat gemeinsam mit Daniel Cremer, Yanna Rüger und dem Ensemble des Theater HORA eine Schule erdacht, in der Lernen lustvoll ist – und in der man all das entdeckt, was uns sonst niemand beibringt: wie man flirtet, Grenzen wahrt, sich selbst liebt oder ein klares Ja und Nein im eigenen Körper spürt.

Ob gemütlich oder ekstatisch auf der Tanzfläche – in dieser Nacht kann alles passieren, denn die Liebe übernimmt das Kommando. 

Anne Bennent & Otto Lechner (CH/AT)
Am Halse der Natur

Zwei Menschen sind im Zentrum des Bildes zu sehen. Ein sitzender Mann mit Akkordeon, rechts neben ihm eine stehende Frau, die Saxofon spielt. Links im Bild ist pinkes Licht an die Wand geworfen, rechts im Hintergrund eine Bretterwand, wie bei einer Scheun
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Sonntag, 1. Juni
12.00 Uhr // Kunsthalle Bremen 

Tickets

mit Texten von Franz Kafka und Robert Walser und natürlich Musik

EUR 10 / 5 ermäßigt (am Veranstaltungstag ist mit diesem Ticket auch der Besuch der Ausstellung Kunst fühlen. Wir. Alle. Zusammen in der Kunsthalle möglich.)  

Dauer ca. 80 Minuten
In deutscher Lautsprache.

Während für den Volkslieddichter noch klar ist, dass „übers Bacherl gesprungen und übers Wieserl gerannt“ wird, ist das Verhältnis von Mensch und Natur für den Schriftsteller um einiges komplexer. Der große Schweizer Spaziergänger Robert Walser ist durch die Landschaft gewandert, hat sie bewundert und bestaunt, der Städter Franz Kafka hingegen hält eine Rede an die Landschaft, in deren Verlauf sie völlig aus den Fugen gerät. Walser zeigt uns als Windhund seine sprunghaften Denkverbindungen von Beobachtungen, und Kafka träumte von einem windhundartigen Esel. Mit Hilfe solch eigenartiger Zusammenhänge haben Anne Bennent und Otto Lechner ein Programm mit Lieblingstexten ihrer Lieblingsautoren zusammengestellt. Kann schon sein, dass man da manchmal nicht mehr versteht, worum es geht, aber dann hilft ja die Musik.      

Anne Bennent erhielt mit 12 Jahren ihren ersten Filmpreis und stand mit 15 Jahren erstmals auf der Bühne des Berliner Schillertheaters. Seitdem hat sie unter anderem mit Ingmar Bergmann, Peter Brook, Thomas Langhoff, Klaus Peymann und George Tabori gearbeitet, die großen Bühnen erobert, aber immer die Freude an der kleinen Form bewahrt. 

Was Otto Lechner seiner Ziehharmonika entlockt, ist musikalische Urkraft, ganz aktuell zu bewundern in Bernhard Pötschers Dokumentarfilm Otto Lechner – der Musikant. Seitdem er als Teenager vollständig erblindet ist, erschließt sich Otto Lechner seine Musik und die Welt ohne Augenlicht. Er ist dabei ein Musikkosmos für sich und „lässt das Akkordeon klingen, wie dereinst Jimi Hendrix seine Gitarre.“ 

Von und mit Anne Bennent (Stimme und Saxophon), Otto Lechner (Akkordeon und Stimme) 

Blaumeier-Atelier (DE)
Die Unsichtbaren

Fünf Personen in dunkelblauen Overalls sind über einen Tisch gebeugt, auf dem ein großes weißes Papier liegt, vielleicht ein Plan.
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Sonntag, 01. Juni 2025
18.00 Uhr // Brauhaus

Tickets

Theater

EUR 18 / 10 ermäßigt 

Dauer ca. 60 Minuten
Mit Audiodeskription in deutscher Sprache (Beginn 17.45 Uhr).

Audio-Deskription

Bässe wummern, der Champagner schäumt, die Brillantringe glitzern. Ausgelassene Menschen feiern ihren Luxus, es gilt: Sehen und gesehen werden! Nur eine Personengruppe scheint die High Society im Selbstdarstellungsrausch selten wahrzunehmen: ihre eigenen Angestellten. Die schlecht bezahlten Servicekräfte werden bei jedem Event aufs Neue mit dem protzigen Reichtum der Menschen konfrontiert, die sie bedienen müssen. Bis einem der Kragen platzt: Man schuftet jeden Tag und am Ende des Monats bleibt doch nichts übrig. Das soll sich ändern. Eine neue Einnahmequelle muss her. Getarnt als Putzkolonne bekommt die Gruppe Zugang zu wohlhabenden Haushalten, die sich das Putzen schon längst abgewöhnt haben. Neben Oberflächen, Fußböden und Fenstersimsen wird so auch alles andere abgestaubt – frei nach dem Motto: wisch und weg! Und wie in jedem guten Gangsterfilm passiert, was sich nicht vermeiden lässt: Statt aufzuhören wenn’s am schönsten ist, werden die Hobbydiebe übermütig. Bis der letzte Raubzug die Gruppe vor neue Herausforderungen stellt...  

Die zehn Spieler*innen fragen, was Geld aus Menschen macht. Wann besitzt man genug davon? Und hat Robin Hood wirklich alles mit den Armen geteilt oder auch mal in die eigene Tasche gewirtschaftet?

www.blaumeier.de

Regie Sabina Mak, Anna Weyrosta Mit Hani Ali, Dustin Cwiertnia, Bärbel Herold, Rolan Khayyat, Nazli Kitziltepe, Sabina Josefa Mak, Leonard Ramm, Miriam Seitfudem, Simon Zigah Musik Holger Spengler Bühne / Kostüm Rolan Khayyat Maskenbild Gesine Beneke Backstage Ada Jacoby Garrido, Satrirat Tangchitphatthanakun Film / Schnitt Christian Grundey, Julian Kiesche, Christian Köhne Bühnenbau Witold Lemanczyk Licht Jürgen Kaeaeriaeinen Fotografie Marianne Menke Audiodeskription Alfons Römer-Tesar

Cía. Danza Mobile (ES)
El día que el hombre pisó la luna

Ein Zoom auf ein Gesicht ist am unteren Bildende im Profil zu sehen, die Person blickt nach oben. Oben rechts ist der Mond platziert. Links steht der Stücktitel "El día que el hombre pisó la luna".
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Sonntag, 01. Juni 2025
19.30 Uhr // Kleines Haus

Tickets

Tanz

Eintritt EUR 22 / 10 ermäßigt

Dauer ca. 55 Minuten
Wenig Text in spanischer Lautsprache mit deutschen Übertiteln.

Übertitel

Am 21. Juli 1969 betrat Neil Armstrong, Kommandant der Apollo-11-Mission, als erster Mensch den Mond. Seine Worte „Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein großer Sprung für die Menschheit“ gingen um die Welt. Am gleichen Tag gab der spanische Diktator Franco die Ernennung von Juan Carlos I. zum Thronfolger bekannt. Welche der damaligen Topnews hat sich im kollektiven Gedächtnis gehalten? Die Mondlandung, die Inthronisation, oder keine? Daten, Daten, alles nur Daten?

Danza Mobile begibt sich auf eine fiktive Reise zum 21. Juli 1969, einem Tag, an dem die ganze Welt in den Himmel blickte. Aber was geschah hier auf der Erde? Sechs Personen entwickeln eine zutiefst menschliche, poetische Geschichte über die Erdenbewohner, die voller Ehrfurcht zusahen, als zum ersten Mal ein Mensch den Mond betrat.
www.danzamobile.es

 

Idee / Choreografie / Regie Manuel Cañadas Mit Helliot Baeza, José Manuel Muñoz, Arturo Parilla, Paqui Romero, Felipe Valera, Reyes Vergara Regieassistenz / Choreographie Esmeralda Valderrama Kostüme Mar Aguilar Ton Mario Maywa Lichtdesign Diego Cousido Video-Editing Jesús García Kommunikation Mercedes Vega Fotografie Raquel Alvarez Produktion Fernando Coronado, dGira

ADM VZW (BE)
À deux mètres

In einem Wald ist ein Chinesischer Mast aufgebaut. Daran zwei Artist*innen: Eine Person mit Sauerstofflasche auf dem Rücken steht auf der Brust der Akrobatin, die sich unter ihr mit Händen und Füßen an dem Mast festhält.
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Donnerstag, 29. Mai 2025
14.00 Uhr, 16.00 Uhr // Goetheplatz 

Freitag, 30. Mai
15.00 Uhr // Goetheplatz

Luft-Akrobatik

Eintritt frei

Dauer ca. 45 Min
In deutscher und englischer Lautsprache. 

Sauerstoff. Er ist unsichtbar, in Hülle und Fülle vorhanden, doch er fehlt Jesse Huygh. Er lebt mit Mukoviszidose, der Krankheit, die dem Menschen die Luft zum Atmen raubt. Um seinem Beruf und seiner Berufung als Artist nachzugehen, benötigt Jesse zusätzliche Sauerstoffversorgung und Unterstützung. So entstand die Idee zu „à deux mètres“, einem Duo am chinesischen Mast. In dieser berührenden Aufführung zeigt Huygh gemeinsam mit seiner Partnerin Coni Cuneo die Zerbrechlichkeit unserer Existenz, aber auch die Kraft der Hoffnung, die Möglichkeit, einander zu helfen und so alles erreichen zu können.

www.adm-vzw.be

Von und mit Jesse Huygh, Coni Cuneo Assistenz Dramaturgie Alba Sarraute Outside eyes Aurelia Brailowsky, Sergi Pares Musik Felix Fivaz, Jonas Brülhart (Text), Marco Nuesch (Stimmaufnahmen) Produktion Cécile Imbernon / La chouette diffusion

Blaumeier-Atelier (DE)
Tanzsalon

Fünf Personen mit Pappmaché-Masken stehen vor einem Ladengeschäft. Eine bedient eine Spieluhr, eine sitzt auf einem Stuhl, zwei tanzen im Vordergrund.
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Donnerstag, 29. Mai 2025
15.00 Uhr, 17.00 Uhr // Goetheplatz

Freitag, 30. Mai 2025
14.00 Uhr, 16.00 Uhr // Goetheplatz

Maskentheater

Eintritt frei
Dauer ca. 30 Min

 

Die Maskentänzer*innen treffen sich in einem in die Jahre gekommenen Tanzsalon. In Schwung gebracht von viel Musik treffen sich die Figuren an der Bar, auf der Tanzfläche oder am Cafétisch, sie verlieben und streiten sich, treten einander auf die Füße und drehen so manche Beziehungspirouette…

Hip-Hop, Tango, Walzer und Flamenco bestimmen dabei nicht nur den Rhythmus ihrer Bewegungen, sondern sind auch der Soundtrack der Geschichte, die sich Schritt für Schritt zwischen den Figuren entwickelt. Der Tanzsalon entpuppt sich als ein zeitloser Raum für Hoffnungen und Sehnsüchte und wirft einen liebevollen und poetischen Blick auf unser alltägliches Sein.

www.blaumeier.de

 

Mit Jürgen Bartels, Martin Bogus, Heiner Holthusen, Henrike Kuhn, Imke Liebetruth, Andreas Meister, Viktoria Tesar Regie/Bühne Martin Bogus, Andreas Meister Kostüm Lille May Schneiderei Bisley Stark Musik Norbert Ellrich

Shedan Theater & Cía. Danza Mobile (IT/ES)
Steamplant Movement

Sechs Personen sind auf dem Bild zu sehen, mehrere von ihnen schlagen die Hände über dem Kopf zusammen, sie wirken verzweifelt. Ihre Kostüme sind schmutzig, sie sehen nach Apokalypse und Steampunk aus.
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Freitag, 30. Mai 2025
14.00 Uhr // Marktplatz, 16.30 Uhr // Goetheplatz

 

Samstag, 31. Mai 2025
13.00 Uhr // Marktplatz, 15.00 Uhr Goetheplatz

Walk-Act

Eintritt frei
Dauer ca. 60 Min 

In einer apokalyptischen Steampunk-Welt, zerrüttet von der Klimakatastrophe und Kriegen, machen sich fünf Figuren auf den Weg. Aus dem Morast der Verzweiflung und Erschöpfung arbeiten sie sich heraus, geben die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht auf und nehmen uns mit auf eine Reise in ein neues Leben.

Ein Fantasy-Abenteuer, das die beiden wunderbaren Ensembles erstmalig in einer gemeinsamen Arbeit vereint und vielleicht auch Bremen in unsicherer Zeit ein wenig Zuversicht vermitteln kann…

www.danzamobile.es & ShedanFireTheater

 

Regie Daniele Migheli, Sheila Suozzi Mit Carmen Candelera, Alice Friggia, Daniele Migheli, Matteo Ruzzu, Ludovica Soro, Sheila Suozzi

Hijinx Theatre & tanzbar_bremen (Wales/DE)
Enter the Robots

Elf Personen tanzen im Bild, sie stehen eng zusammen. Zwei von ihnen tragen graue Overalls, die übrigen rote Overalls und eine goldene Metallschale auf dem Kopf. Sie sind Roboter. Beim Tanzen strecken einigen die Arme vom Körper weg.
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Freitag, 30. Mai 2025
14.30 Uhr // Goetheplatz & 16.00 Uhr // Marktplatz

 

Samstag, 31. Mai 2025
14.00 Uhr // Marktplatz & 16.00 Uhr // Goetheplatz

Performance

Eintritt frei

Dauer ca. 30 Minuten
In deutscher Lautsprache.

„Hallo. Willkommen in Ihrer Zukunft. Entspannen Sie sich. Sie können runterfahren. Sie können mit dem, was sie tun, aufhören. Sie müssen nie wieder arbeiten. Bleiben Sie zu Hause. Legen Sie die Füße hoch. Wir haben alles im Griff. Das sind unsere Roboter. Wir übernehmen das jetzt hier.“ In der Zukunft bekommen alle einen Roboter von der Regierung geschenkt. Das Leben wird sicherlich so viel einfacher sein! Was kann da schon schiefgehen? In ihrer ersten Kooperation bieten das Hijinx Theatre und die tanzbar_bremen mit Enter the Robots eine partizipatorische Theatershow an, die eine überlegte Antwort auf die KI und eine sanfte Erkundung der Roboter-Ethik darstellt. "Für den unwahrscheinlichen Fall einer Fehlfunktion übernimmt Ihre örtliche Behörde keine Verantwortung.“ 

www.hijinx.org.uk & www.tanzbarbremen.de

Von und mit Zach Ashley, Klaus Bikker, Clara Bliefernicht, Karin Burkhardt, Bron Davies, Betsy Davison-Wade, Charlie Davison-Wade, Sara Dojan, Amy Gregory, Fifi Gwyther, Isabel Hellmers-Lopez, Iwan Jones, Becky King, Nike Drewes-Kleinecke, Till Krumwiede, Jutta Kurth, Anna-Lotta Mentzendorff, Corinna Mindt, Lars Mindt, Mathew Mullins, Lena Neckel, Luca Nelde, Ben Pettitt-Wade, Winnie Römer, Martin Schoeps, Iris Sandmann, Amely Schulze, Adrian Wenzel, Sophia Zaparty Kostüme Kelly Bannister, Helena Goldberg Produktionsleitung Tom Ayres Produzentin Bron Davies Eine Produktion von Hijinx Theatre & tanzbar_bremen Gefördert durch Cultural Bridge

Les Grooms (FR)
La Baronnade

Fünf Personen sitzen diagonal angeordnet nebeneinander, sie tragen rote Anzüge und Hüte, wie Pagen eines Hotels. Alle spielen Instrumente, besonders gut erkennbar sind zwei Trompeten und eine Posaune.
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Samstag, 31. Mai
14.00 & 16.45 Uhr // Goetheplatz

Brassmusik & mehr

Dauer ca. 45 Minuten
Eintritt frei

Hat sich Ihr Schornsteinfeger schon mal als Opernsänger entpuppt? Oder singt Ihre Blumenverkäuferin unvermittelt aus voller Kehle? Nein? Das soll sich ändern: Les Grooms zeigen mit Witz und Charme, dass in jeder Seele ein großer Künstler schlummert. Getarnt als normales Brassorchester ziehen sie durch die Gassen, bis sie aus heiterem Himmel zur musikalischen Straßenschlacht aufrufen. Postboten, Kellner und Bankangestellte werden zu Stars der Straße, Passanten singen im Chor, alte Frauen werfen ihre Gehhilfe beiseite und beginnen zu tanzen. Ehe man sich versieht, ist die ganze Nachbarschaft Teil einer kleinen Oper geworden!

Les Grooms, Stars der französischen Fanfarenszene, trafen anlässlich eines Gastspiels beim Straßentheaterfestival ALLES MUSS RAUS! 2013 in Kaiserslautern auf Blaumeiers Chor Don Bleu und eine Freundschaft fürs Leben war begründet. Ehrensache, dass Les Grooms bei Mittenmang aufspielen – zum mittlerweile vierten Mal, ganz zu Schweigen vom gemeinsamen Stück mit Blaumeiers Schauspieltruppe 2019 – C‘est une histoire d‘amour! www.lesgrooms.com

Mit Jacques Auffray, Gilles Favreau, Sylvie Leys, Sevan Manoukian, Christophe Rappoport, Antoine Rosset, Pierre Samuel, Serge Serafini, Bruno Travert Arrangements Antoine Rosset, Serge Serafini Produktion Théâtre de l'Unité Mit Unterstützung des Festivals "Chalon dans la rue"

Blaumeier-Atelier (D)
Workshop Cyanotypie

Blaumeier – Workshop
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Samstag, 31. Mai 2025
13.00–16.00 Uhr // Goetheplatz

Eintritt frei
keine Anmeldung erforderlich

Findet nur bei gutem Wetter statt.

Die Cyanotypie ist eine fotografische Technik. Das Bild, das dabei entsteht, ist blau und weiß. Ein Papier wird mit einer Chemikalie beschichtet. Dann legt man Gegenstände oder transparente Folien auf das Papier, und legt es in die Sonne. Wenn die Beschichtung vollständig grau geworden ist, ist das Papier fertig belichtet. Dann legt man das Papier in Wasser. Alle Stellen, an die das Sonnenlicht gekommen ist, werden blau. Die Stellen, an denen sich etwas befunden hat, werden weiß.

Kommt vorbei und macht mit – so lange der Vorrat reicht! 

www.blaumeier.de 

Fachtag & Podium: Kulturelle Teilhabe gestalten

Mittwoch, 28. Mai 2025
12.00-17.00 Uhr // Fachtag / Theater am Geotheplatz, Rangfoyer
17.30 Uhr // Podium / Theater am Geotheplatz, Rangfoyer

Der Fachtag richtet sich an professionell arbeitende Kunst- und Kulturakteur*innen aus dem Bremer Raum. Anmeldungen bis 14.05. bei Tonia Sperling tsperling@theaterbremen.de.

Das Podium ist öffentlich und Interessent*innen kostenfrei zugänglich.

Fachtag: Kulturelle Teilhabe gestalten

Die inklusiv arbeitende Kulturszene in Bremen ist vielfältig und lebendig – mit inspirierenden Projekten, die zeigen, wie künstlerische Teilhabe gelingen kann. Dabei ist Teilhabe kein Privileg, sondern ein Menschenrecht. Gemeinsam mit tanzbar_bremen lädt das Theater Bremen zu Tisch, um mit lokalen Akteur:innen zu netzwerken, diskutieren und kreative Potenziale der inklusiven Arbeit zu erforschen. Dabei stellt sich vor allem die Frage: Welche Ressourcen und Strukturen brauchen wir, um weiter gut arbeiten zu können? 

Podium: Kulturelle Teilhabe gestalten

Angesichts aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen gilt es, die kulturelle Teilhabe von Menschen mit Behinderung zu gewährleisten, Barrieren abzubauen und die inklusiv arbeitende Kunst- und Kulturszene nachhaltig zu stärken. Gemeinsam mit Künstler:innen und politischen Akteur:innen der Stadt Bremen diskutieren wir die Ergebnisse aus dem Fachtag und bringen unsere Forderungen in die Öffentlichkeit. 

Gefördert in

 

Gefördert von

Blaumeier-Atelier (DE)
Kunststoff

Das Bild zeigt eine Nahaufnahme auf Utensilien, die für die Kunst der Ausstellung verwendet wurden: gelbe Fäden, eine pink bemalte Leinwand, eine Kordel und drei weiße, schmale Gegenstände, wie Stricknadeln.
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Mittwoch, 28. Mai 2025
19.30 Uhr // Theater am Goetheplatz / Rangfoyer - Eröffnung

Öffnungszeiten während des Festivals
Donnerstag bis Samstag, 29.-31. Mai, 14-17 Uhr 

Eintritt frei

Die Blaumeier-Künstler*innen haben eine Reise in die Natur unternommen und das dort Vorgefundene in ihre Kunst integriert: In den Wiesen und Wäldern im Wendland haben sie mit der Sonnenlicht-Fotografietechnik Cyanotypie Bilder entstehen lassen und Gräser und Blätter, Schatten und Licht auf Stoff gebannt. 

Das Projekt entstand gemeinsam im experimentellen Prozess quer durch die Disziplinen: Mit Leinwänden und Stoffen, Garn und Wolle, mit Pinsel und Nadel wurde die analoge Fotografietechnik ergänzt. Die Kunstwerke verknüpfen somit Elemente aus der Natur mit eigenen künstlerischen Ansätzen. Die Ergebnisse werden nun im Rahmen des Festivals im Rangfoyer des Theater Bremen ausgestellt.
www.blaumeier.de

Mittenmang empfiehlt:
Kunst fühlen. Wir. Alle. Zusammen.
Ausstellung in der Kunsthalle Bremen (10.05. – 07.09.2025)

Das Bild zeigt ein Werk der Bildenden Kunst. Auf intensiv-blauem Hintergrund ist ein menschlicher Umriss in schwarz zu sehen, in der Brust ein roter Punkt, wie das Herz. Um ihn herum sind 6 gelbe Sterne verteilt.
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Kunstpause
Donnerstag, 29. Mai, Kunsthalle Bremen, 13.00 – 13.15 Uhr

Öffentliche Führung
Sonntag, 1. Juni, Kunsthalle Bremen, 15.00 Uhr  

Öffnungszeiten während des Festivals: Mittwoch bis Sonntag, 28. Mai – 1. Juni, 10 – 17 Uhr 

Die Ausstellung Kunst fühlen. Wir. Alle. Zusammen. ist ein Projekt der Kunsthalle Bremen mit einer Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung, die sich seit mehr als einem Jahr regelmäßig im Museum trifft.   

Präsentiert werden Arbeiten von Künstler*innen mit Behinderung aus der historischen Sammlung der Kunsthalle Bremen wie auch von zeitgenössischen Positionen. Die Ausstellung lädt dazu ein, Kunst mit allen Sinnen zu erleben und verschiedene Perspektiven auf die Welt kennenzulernen. Kunst, Ästhetik und Barrierefreiheit stehen dabei im Dialog. Gezeigt werden rund 130 Werke, darunter auch Künstler*innen aus dem Blaumeier-Atelier Bremen und von Theater Thikwa Berlin, die Gäste des Mittenmang-Festivals sind.

www.kunsthalle-bremen.de