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Stücke (Leichte Sprache)

Stücke

Blaumeier-Atelier (D):
wagen un winnen

Blaumeier – wagen un winnen
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Mittwoch, 17. Mai 2023
19.30 Uhr // Theater am Goetheplatz

Tickets

Theater

Eintritt EUR 25 / 9 ermäßigt

Mit Audio·deskription.
Audio·deskription bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was passiert gerade auf der Bühne?

Möchten Sie die Audio·deskription nutzen?
Dann melden Sie sich bitte vor Beginn der Vorstellung am Info·stand im Foyer.

Audio-Deskription

Auch in diesem Jahr startet das Mittenmang-Festival mit einer groß·artigen Eröffnungs·show.
Auch diesmal wird mit den Stars und Sternchen des Blaumeier-Ateliers eröffnet.
In diesem Jahr hat die Show 2 Moderator*innen: Nasli und Mateng.
Sie eröffnen wagen un winnen.
wagen un winnen heißt: Wagen und über·setzen.
Alle wollen zusammen heraus·finden:
Welche besonderen Begabungen haben die Kandidat*innen?
Sind sie mutig?

In der Show treten verschiedene Kandidat*innen gegen·einander an.
Wer stirbt den schönsten Theater·tod?
Wer kann am schnellsten einen Kühlschrank ab·tauen?
Wer zeichnet in wenigen Sekunden die Stars von Mittenmang? 

Diesmal mit dabei auch die Schauspieler*innen des Goethe·theaters dabei.
Und der Opern·chor.
Das Publikum macht bei der Eröffnungs·show mit.
Das bringt den Glanz in diesen Abend.
Nur rumsitzen geht nicht!

Die Musik zu diesem Abend macht die Blaumeier-Haus·band Fransen.
Es gibt also wieder ordentlich was auf die Ohren!

www.blaumeier.de

Künstlerische Leitung Walter Pohl, Mateng Pollkläsener Mit Hani Ali, Martin Baum, Dorothe Burhop, Dustin Cwiertnia, Aladdin Detlefsen, Shirin Eissa, Carl F., Guido Gallmann, Bärbel Herold, Nasli Kiziltepe, Max Kurth, Hajo Krukenberg, Petra Müller, Mateng Pollkläsener, Michael Riesen, Fania Sorel, Denise Stehmeier & der Opernchor Blaumeiers Fransen Kevin Alamsyah, Wulf Boockmeyer, Christian Gau, Wanja Lange, Walter Pohl, Thomas Therbrack

Blaumeier-Atelier (D) 
Blaumeier trifft Ensemble

ensemble
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Mittwoch, 17. Mai 2023
18.30 Uhr // Theater am Goetheplatz / Rangfoyer

Weitere Öffnungszeiten während des Festivals: 
14.00-18.00 Uhr 
Donnerstag - Sonntag, 18.-21. Mai

Fotografie / Ausstellungseröffnung 

Eintritt frei

Im Blaumeier-Atelier gibt es 14 Fotograf*innen.
Sie haben das Ensemble des Theater Bremen fotografiert.
[Ensemble ist ein anderes Wort für eine Gruppe.
Hier ist damit gemeint: Die Schauspieler*innen, Sänger*innen und Tänzer*innen des Theater Bremen
.]
Die Fotos wurden mit einer analogen Kamera gemacht.
Das bedeutet:
Die Fotos wurden auf einer Film·rolle gespeichert.
Und nicht als Datei wie bei neuen Kameras.

Die Fotograf*innen haben die Schauspieler*innen, Sänger*innen und Tänzer*innen im Güter·bahnhof Bremen getroffen.
Dort haben sich Tandems zusammen·gefunden.
Also immer 2 Personen.
Eine Person wird fotografiert.
Und eine Person macht das Foto.

Zusammen haben sie den perfekten Moment gesucht. 

Das Ergebnis dieser Zusammen·arbeit wird in dieser Ausstellung gezeigt.
Und man kann es im Spiel·zeit·heft des Theater Bremen sehen.
In der Ausstellung kann man die Portraits sehen.
Aber auch Bilder von den Foto·terminen.
So kann man auch die Stimmung der Zusammen·arbeit erleben.

www.blaumeier.de

Fotograf*innen Wiebke Emmerich, Carl F., Laura Müller-Hennig, Heike Paprotta, Luzzy Peters, Florian Runge, Tonia Sperling, Tobias Strubelt, Theobild, Franziska von den Driesch, Klaus Weidner Künstlerische Leitung Wiebke Emmerich, Franziska von den Driesch

Blaumeier Atelier (D):
Körper_Ich

Blaumeier – körper_ich
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Donnerstag, 18. Mai 2023
17.30 Uhr // Kleines Haus
Im Anschluss Publikumsgespräch im noon.

Tickets

Performance

Eintritt EUR 20 / 9 ermäßigt

Dauer etwa 60 Minuten

Mit Audio·deskription.
Audio·deskription bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was passiert gerade auf der Bühne?

Möchten Sie die Audio·deskription nutzen?
Dann melden Sie sich bitte 20 Minuten vor Beginn der Vorstellung am Info·stand im Foyer.

Nach dem Stück gibt es ein Publikums·gespräch im noon.
[Das noon ist das Café im Kleinen Haus.]

Audio-Deskription

Hart oder weich?
Gehen oder stehen?
Lack oder Leder?

9 Schauspieler*innen des Blaumeier-Ateliers schauen auf sich selbst.
Ehrlich, aber auch mit allen Sinnen.
Sie wollen gemeinsam heraus·finden:

  • Welche Vorlieben haben sie?
  • Welche Unterschiede gibt es zwischen ihnen?
  • Und welche Gemeinsamkeiten?

Die Schauspieler*innen berühren und entdecken sich und andere.
Auf zarte oder kräftige Weise.
Sie bewegen ihre Körper.
Und sie unter·suchen:
Wie wirken ihre Körper zusammen auf der Bühne?
Wie erleben sich die Schauspieler*innen gegen·seitig?
Wie verbinden sie sich mit·einander?
Und wie grenzen sie sich von·einander ab?
Alle zusammen bilden sie ein einziges, neues Lebe·wesen.
Es bewegt sich im Takt der Musik.
Und es verändert sich immer wieder.

Die Zuschauer*innen erleben hier feine und kraft·volle Bühnen·momente.
Körper.
Gefühle.
Und Gedanken·bilder.

Die Schauspieler*innen öffnen einen Erlebnis·raum für das Publikum.
So machen sie Begegnungen möglich.
Einen Raum für Begegnungen, die unter die Haut gehen.

www.blaumeier.de

Regie Olga Bauer, Maxi Milena Heinrich Mit Anna Grakhanova, Wolfgang Grolewsky, Sven Halberstadt, Andreas Halmen, Hans-Joachim Krukenberg, Rognvald von Saleski, Susanne Steinmeyer, Tanja Peschke, Andre Woiczik Produktionsleitung Andrea Herbst Kostüm Olga Bauer, Maxi Milena Heinrich, Bisley Starck Musik Janis E. Mueller Licht Lina Brockop Backstage Nina Kreiner

RambaZamba Theater (D):
Einer flog über das Kuckucksnest

RambaZamba Kuckkucksnest
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Donnerstag, 18. Mai 2023
19.00 Uhr / /Theater am Goetheplatz
Im Anschluss Publikumsgespräch mit Regisseur Leander Haußmann und Ensemble im Theater am Goetheplatz / Rangfoyer.

Tickets

Theaterinszenierung nach dem Roman von Ken Kesey

Eintritt EUR 25 / 9 ermäßigt
Dauer etwa 90 Minuten

Mit Übersetzung in Deutsche Gebärden·sprache.

Nach dem Stück gibt es ein Publikums·gespräch im noon.
[Das noon ist das Café im Kleinen Haus.]

Gebärdensprach-ÜbersetzungAudio-Deskription

Triggerwarnung:

Stroboskoplicht, schnelle Lichtwechsel

Draußen hätten wir uns wahrscheinlich nie getroffen. 
Oder wir wären wir an·einander vorbei·gegangen.
Und wir hätten uns für ganz und gar normal gehalten.

Was ist das eigentlich?
Das Normale?

Hier drinnen findet man es wahrscheinlich nicht.
Hier ist das Kuckucks·nest.
Bestimmt von der Ober·schwester.
Sie ist die Herrscherin über diese abgeschlossene Welt.

Hier hängen wir alle zusammen.
Ein riesiger müder Haufen. 
Jeder Tag ist gleich:
Pillen, Essens·ausgabe, Therapie, Pillen.
Du bist schon ganz wirr im Kopf.
Du wehrst dich nicht mehr.
Du sagst ja gar nichts.
Und so stört niemand den Dämmer·schlaf.

Doch dann kommt der Neue: McMurphy.
Er will neu darüber diskutieren:
Wer hat hier die Macht?
Wer bestimmt?

Die Ober·schwester zückt die Spritze.
Und Du weißt genau:
Das wird nicht gut ausgehen.  


Einer flog über das Kuckucksnest ist die erste Zusammen·arbeit von Leander Haußmann mit dem RambaZamba Theater. 

www.rambazamba-theater.de

Regie, Bühne & Kostüm Leander Haußmann Mit Christian Behrend, Phil Haussmann, Franziska Kleinert, Anil Merickan, Matthias Mosbach, Dirk Nadler, Jonas Sippel, Norbert Stöß, Sebastian Urbanski, Amon Wendel, Nele Winkler Dramaturgie Steffen Sünkel Regieassistenz Michael Geißelbrecht Musik gespenster Video Marco Casiglieri Mitarbeit Kostüme Beatrix Brandler, Kunigunde Kuhl Schneiderei Juan Antonio Dimateo López Hospitant*innen Regie Muriel Hardt, Amon Wendel, Joy von Wienskowski Hospitantinnen Kostüm Ludovica Lombardi, Lilly Meyer Licht Andrei Albu, Amelie Boitz, Martin Wolter Ton Gary Scully, Fatemeh Ghasamipour Darsteller*innen im Film Detlev Buck, Tanju Bilir, Claudia Graue, Leander Haußmann, Kunigunde Kuhl, Clara Metzger, Karla Sengteller

Von Goumoëns & Von Goumoëns & McFleischlin & Di Caruso (CH):
0021 – Diamonds are forever

diamonds
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Donnerstag, 18. Mai 2023
21.00 Uhr // Brauhaus

Tickets

ein Geschwister·projekt auf der Bühne

Eintritt EUR 16 / 9 ermäßigt
Dauer etwa 90 Minuten

Im Stück wird schweizer·deutsch gesprochen.
Mit Audio·deskription.
Brauchen Sie Audio·deskription?
Dann melden Sie sich bitte vor Beginn der Vorstellung am Info·stand im Foyer.

Audio-Deskription

Christoph und Annette von Goumoëns sind Geschwister.
Darum haben sie denselben Nach·namen.
Aber die beiden sind sehr unterschiedlich.
Christoph hat Trisomie 21.
Man kann auch sagen:
Er hat das Down-Syndrom.
Christoph arbeitet in einer Werkstatt.
Und er ist Schauspieler.

Annette hat Musical Theater in New York studiert.
Sie steht seit vielen Jahren auf der Bühne.
Sie hat viel Erfahrung im Theater.

Christoph will im Stück James Bond spielen.
Und damit ist auch Annettes Rolle klar:
Sie ist das Bond-Girl.

Annette will aber lieber sich selbst spielen.
Christoph hat aber seinen Willen durchgesetzt.
So ist es fast immer.
Und Annette fragt sich seit·dem:
Was hat sie neben ihrem Bruder noch auf der Bühne zu suchen?
Christoph ist der Super·star.

Aber eigentlich ist das nicht Annettes Problem.
Sondern das der Problem der Regisseurin Beatrice Fleischlin.
[Eine Regisseurin macht Theaterstücke.
Man kann auch Spiel·leiterin dazu sagen
.]

Beatrice Fleischlin hatte die Aufgabe, diese Geschichte auf der Bühne zu erzählen.
Eine Geschichte von Geschwister·liebe und Geschwister·streit.
Und die Regisseurin hat entschieden:
Christoph spielt nicht die Haupt·rolle.
Annette auch nicht.
Sondern ihr 52 Jahre altes gemeinsames Leben.

Künstlerische Leitung Annette von Goumoëns & Beatrice Fleischlin Regie Beatrice Fleischlin Mit Annette & Christoph von Goumoëns Bühnen-, Licht-, Videodesign Savino Caruso Abendregie, Souffleuse Therese von Goumoëns Licht, Ton Tom Boppert Coaching am präparierten Flügel Hanspeter Pfammatter Produktionsleitung Annette von Goumoëns Eine Produktion von Kompanie Affenherz in Koproduktion mit Kleintheater Luzern, Verein TIDENHUB / Produktionsbüro Luzern Mit Unterstützung von Kanton Luzern, Stadt Luzern, RKK Luzern, Ernst Göhner Stiftung, Fondation Nestlé pour l’Art, Josef Müller Stiftung Muri, Walter Haefner Stiftung, Jürg George Bürki Stiftung, Migros-Kulturprozent, Ida und Albert Flersheim-Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung, Stiftung Dr. Robert und Lina Thyll-Dürr, Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt Luzern

Cia Vero Cendoya (ES):
Bogumer (or Children of Lunacharski)

Bogumer/AlbertEritja
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Freitag, 19. Mai 2023
19.00 Uhr //  Kleines Haus
Einführung um 18.30 Uhr im noon

Tickets

Tanz/Theater

Eintritt  EUR 20 / 9 ermäßigt
Dauer ca. 80 Minuten
Wenig Sprache, in katalanischer und russischer Lautsprache, mit deutschen und englischen Übertiteln, mit Audiodeskription – bei Bedarf wenden Sie sich bitte vor Vorstellungsbeginn an den Infostand im Foyer.

Audio-Deskription

Bogumer ist ein inklusives Tanz·stück.
In dem Stück geht es um eine Gerichts·verhandlung.
Diese Gerichts·verhandlung gab es wirklich.
Sie fand im Jahr 1918 in Russland statt.
Es war eine Gerichts·verhandlung gegen Gott.
Das Tanz·stück wird von 7 Personen getanzt.
Sie nehmen auf der Bühne mit·einander Kontakt auf.
Sie tanzen.
Während die Bühne unter ihren Füßen versinkt.

www.verocendoya.com

Leitung, Choreografie Vero Cendoya Mit Anna Barrachina, Linn Johansson, Laia Martí, Hansel Nezza, Jem Prenafeta, Juls Valls, Marc Oliveras Dramaturgie Israel Solà, Vero Cendoya Regieassistenz Laura Alcalà Bühnenbild, Audio-Visuals Cube.bz Bühnenbau Kike Blanco Kostüm Pau Aulí Lichtdesign Cube.bz Fotografie Kiku Piñol Sounddesign David Solans Rhythmische Choreografie Isabel Tapias Tontechniker Rodrigo Rammsy Lichttechniker Roger Pique Produktion Lidia Serrat Koproduktion Mercat de les Flors Verwaltung Joan Fabregat  Internationales Management Albert Baldomà, Fani Benages Dank an Mili García, Raphael Holzer, Carla Torres, Jaume Prenafeta, Sandra Carrau, Ester Nadal, Rai Borrell, Rafató Teatre, Complex Esportiu de Tarragona, El Graner

Theater Stap (B): Cafe De Eeuwigheid + tanzbar_bremen (D): Undressed
ein Tanz-Doppel·abend von Theater Stap und tanzbar_bremen

Cafe De Eeuwigheid
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Freitag, 19. Mai 2023
21.00 Uhr // Brauhaus

Tickets

EUR 16 / 9 ermäßigt für den Doppelabend Cafe De Eeuwigheid + Undressed

Dauer Doppelabend Cafe De Eeuwigheid + Undressed ca. 100 Minuten inkl. Pause.

Cafe De Eeuwigheid: wenig Sprache, Sprache auf nieder·ländisch mit deutschen Über·titeln
[Über·titel bedeutet: Man kann alles mitlesen, was auf der Bühne gesagt wird.]

Cafe De Eeuwigheid

„Verdammt Papa, warum bekommen wir immer so eine Scheiße auf den Kopf?“

Ein Mann verbringt sein ganzes Leben in einem Café.
In seinem Café.
Dort sammelt er die Geschichten eines jeden Tages.
Dort vergisst er seine Sorgen.
Und dann fällt er tot um.
Diese kurze Aufführung zeigt die Erinnerung an das Leben eines besonderen Mannes.
Eines Schauspielers des Theater Stap
Er tanzt mit Kolleg*innen ein ausgelassenes Fest.
Ein Fest voller Bewegung und harter Worte.

www.theaterstap.be

Undressed

Das ganze Leben ist eine Aufführung.
Und die Welt zu betreten heißt auch, eine Bühne zu betreten.
In der Corona-Zeit mussten alle Menschen zu Hause bleiben.
Die Bühne bleibt leer.
Wir sind mit uns allein.
Wir treten kaum mit anderen Menschen in Beziehung.
Das Spiel pausiert.
Wir sind ganz wir selbst.
Aber wie viel von diesen Menschen wird in unserer öffentlichen Aufführung sicht·bar?

Undressed ist Englisch.
Übersetzt heißt es: Ausgezogen.
Also ohne Kleidung.
So spricht man das Wort aus: an-dresd.

Die Tänzer*innen von tanzbar_bremen machen sich schön für die Welt.
Sie betreten den Theater·raum.
Und sie wissen:
Hier kann alles passieren.

Nach und nach geben sie den Blick auf sich selbst frei.
Auf die Personen, die sie im Inneren sind.
Als Mensch.
Sie probieren aus:
Wieviel Rolle soll und möchte ich spielen?
Was verrate ich über mich?

www.tanzbarbremen.de

Cafe De Eeuwigheid

Regie, Konzept Bart Van Gyseghem Mit Marc Waegemans & Kenneth Boven / Jelle Palmaerts,  Liesbeth de Hertogh / Hazina Kennis, Lynn Proost, Peter Van Lommel, Rik Van Raak

Undressed

Choreografie, Konzept Tomas Bünger Mit Jenny Ecke, Tim Gerhards, Till Krumwiede, Corinna Mindt, Adriana Sinram, Oskar Spatz, Adrian Wenzel Produktionsassistenz Anna Rödiger, Caline Weber Licht Josephine Mielke Kostüm Katja Fritzsche Eine Produktion von tanzbar_bremen in Kooperation mit steptext dance project Gefördert durch Senator für Kultur Bremen, Aktion Mensch

Candoco Dance Company (GB)
Last Shelter

Last shelter
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Samstag, 20. Mai 2023
19.00 Uhr // Kleines Haus
Im Anschluss Publikumsgespräch im noon.

Tickets

Tanz/Performance

EUR 20 / 9 ermäßigt

Mit Audio·deskription.
Audio·deskription bedeutet:
Jemand beschreibt für blinde Menschen:
Was passiert gerade auf der Bühne?

Möchten Sie die Audio·deskription nutzen?
Dann melden Sie sich bitte 20 Minuten vor Beginn der Vorstellung am Info·stand im Foyer.

Nach dem Stück gibt es ein Publikums·gespräch im noon.
[Das noon ist das Café im Kleinen Haus.]

Download Transcript english
Download Transkript deutsch 

Audio-Deskription

Last Shelter ist Englisch.
Übersetzt heißt es: Letzter Unter·schlupf.
Also ein letzter, sicherer Ort zum Verstecken.
So spricht man es aus: Laast schelter.
 

Last Shelter ist ein Versuch.
Es geht um den Wunsch der Menschen, etwas gemeinsam auf·zu·bauen.
Diesen Wunsch hatten Menschen schon immer.
Und sie werden ihn auch in Zukunft haben.

Jede Aufführung von Last Shelter ist unterschiedlich.
An welchen Stellen entscheidet eine Person alleine, wie es weiter·geht?
Und wann entscheidet die Gruppe gemeinsam?
Die Tänzer*innen setzen sich mit Zeit, Ort und Schicksal aus·einander.
Statt Schicksal kann man auch Vorsehung oder Fügung sagen.
Es bedeutet:
Etwas ist vorher·bestimmt.
Eine höhere Macht entscheidet über das Leben einer Person.
Nicht die Person selbst.

Die Choreografin Jeanine Durning forscht zum Thema Tanz.
[Eine Choreografin macht Tanz·stücke.]
Ihre Forschung fängt sie immer auf die gleiche Art an.
Sie nennt es "non·stopping".
"Nonstopping" heißt übersetzt: nicht stoppen.
Es bedeutet:
Die Personen bewegen sich immer weiter.
Sie hören nicht damit auf.
Durch diese Bewegung wird etwas in Gang gesetzt.
Sprache.
Und die Kraft der Veränderung.

https://candoco.co.uk

Choreografie Jeanine Durning Mit Ben Ash, Annie Edwards, Jane Mason, Fernanda Muñoz-Newsome, Sean Murray, Laura Weston, Anna Seymour, Joel Brown Bühne, Kostüme Nicolai Hart-Hansen Musik Tian Rotteveel Lichtdesign Zeynep Kepekli Gastspielregie Sophie Arstall Produktionsleitung Georgia Kersh Künstlerische Leitung Charlotte Darbyshire Gebärdensprachdolmetscher Samuel Rojas, Harri McKenzie-Donovan Technischer Produktionsleiter Phil Webb Technischer Bühnenleiter PJ Davy  Eine Produktion von Candoco Dance Company und Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance

Camilla Fehér & Guests (D): Listen to the Other +
Choolers Division (B)

Choolers Division
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Samstag, 20. Mai 2023
20.30 Uhr // Brauhaus

Tickets

Konzert-Performance + Alternativ-Elektro-HipHop

EUR 16 / 9 ermäßigt für den Doppelabend Camilla Fehér & Guests + Choolers Division
Dauer Doppelabend Camilla Fehér & Guests + Choolers Division ca. 120 Minuten.

Camilla Fehér & Guests: Listen to the Other

Listen to the other ist Englisch.
Übersetzt heißt es: Den anderen zu·hören.
So spricht man es aus: Lissen tu si asser.

Wie können wir der Anders·artigkeit zu·hören?
Wir müssen dazu unsere Körper mit·einander verbinden.
Zu einem Gesamt·körper.
Gemeinsam können wir mehr sehen.
Mehr hören.
Besser zu·hören.
Und besser mit·fühlen.
Wir sind aufmerksamer.
Klüger.
Und wir haben mehr Kraft.
Um etwas zu tun.
Gegen die Zerstörung unserer Umwelt.
Gegen die Probleme der Welt.

Wir feiern die Schönheit verschiedener Lebe·wesen.
Lebe·wesen, die vor langer Zeit gelebt haben.
Und Lebe·wesen, die es noch nie gab.
Es könnte immer auch anders gehen!

Die Darsteller*innen bewegen sich in·mitten von Klängen.
Sie tanzen zu einem schnellen Takt.
Sie bewegen sich durch einen rauschenden Elektro-Wind.
Sie lauschen mit dem ganzen Körper.
Sie lauschen nach außen und nach innen.
Sie lauschen ihren Erinnerungen und Träumen.
und entwerfen ihre ganz eigenen Songlines.

Choolers Division (B) / Alternativ-Elektro-HipHop

Choolers Division sind eine Band aus Belgien.
Sie machen Elektro-HipHop.
Eine verrückte Live-Maschine gerät außer Kontrolle.
Aus der Maschine kommen Klänge und Texte.
Bis allen schwindelig wird.

Antoine Boulangé und Jean-Camille Charles sind die Musiker der Band.
Sie haben die Band zusammen gegründet mit Kostia Botkine und Philippe Marien.
Die beiden sind Künstler mit Down-Syndrom.

Choolers Division haben über 100 Konzerte in ganz Europa gegeben.
Vor 4 Jahren haben sie ihre erste CD auf·genommen.
Ihre Musik ist voller Energie.
Sie ist ein Abenteuer.
Sie verändert, wie man Dinge sieht und hört.

https://thechoolers.org

Camilla Fehér & Guests: Listen to the Other


Tanz/Performance/Musik Johanna Ackva, Felix Brünig, Deniz Dogan, Camilla Fehér, Stephan Sauerbier, Anna Stiede Video Jemma Woolmore Dramaturgie Danielle A. Füglistaller Sound-Studio Das Unbekannte Tier (https://soundcloud.com/copacabanathejaguarsmile) Mit Dank an Wiesenburg/Berlin, Theater Thikwa Vorbereitung durch die Recherche Listen to the other – gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR

Choolers Division (B) / Alternativ-Elektro-HipHop

Choolers Division Kostia Botkine, Antoine Boulange, Jean-Camille Charles, Philippe Marien und Sylvain Quatreville (Ton) Ein Projekt von La «S» Grand Atelier Künstlerische Leitung
Anne-Françoise Rouche
 

 

Cie Barbarie & Theater Stap (B):
Mise en Place

mise en place
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Sonntag, 21. Mai 2023
18.00 Uhr // Kleines Haus
Einführung um 17.30 Uhr im noon

Tickets

Familientheaterstück für Menschen ab 6 Jahren

Eintritt EUR 20 / 9 ermäßigt
Dauer ca. 60 Minuten

mit Audiodeskription – bei Bedarf wenden Sie sich bitte vor Vorstellungsbeginn an den Infostand im Foyer.

Audio-Deskription

5 Schauspieler*innen von cie barbarie. 
6 Schauspieler*innen von Theater Stap. 
Das macht 11 Schauspieler*innen auf der Bühne. 
11  Ichs. 

Oder etwa doch nicht? 
Mise en Place ist Französisch.
So spricht man es aus: mies-on plass.
Übersetzt heißt es: etwas an den richtigen Ort stellen.

In Mise en Place geht Seltsames vor.  
Es gibt viele Ichs. 
Aber welches Ich steht auf der Liste? 
Bin ich das einzige, das wahre Ich? 
Oder kann man 11 Ichs zusammen·quetschen? 
 

Ist das Ich einfach da? 
Oder ist alles doch ganz anders? 
Wo fängt ein Ich an?
Und wo endet es?
Hat das Ich keinen Kopf?
Hat es 5 Beine?
Was ist dann?

In Mise en Place geht es um das eigene Ich.
Das Stück hat viel Humor.
Die Schauspieler*innen auf der Bühne zeigen:
Das Ich ist eigentlich ein riesen·großes Puzzle.
Es setzt sich aus vielen verschiedenen Teilen zusammen.
Und es wird niemals fertig.

Das Stück lädt Zuschauer*innen ab 6 Jahren ein, ein eigenes Ich-Puzzle zu legen.
Und es ist vollkommen in Ordnung, wenn es niemals ganz fertig wird.

www.compagniebarbarie.be
www.theaterstap.be

Konzept cie barbarie (Liesje De Backer, Karolien De Bleser, Amber Goethals, Lotte Vaes, Sarah Vangeel), Renée Goethijn Mit Liesje De Backer, Karolien De Bleser, Ann Dockx, Amber Goethals, Jan Goris, Luc Loots, Leen Teunkens, Lotte Vaes, Sarah Vangeel, Rik Van Raak, Anke Verwaest Regie Renée Goethijn Regieassistenz Marie-Christine Verheyen Bühne Michiel Van Cauwelaert Musik Ciska Thomas Kostüm Viviane Van der Poel Ton, Technik Saul Mombaerts, Koen De Saeger Deutsche Übersetzung Christine Bais Produktion hetpaleis, cie barbarie, Theater Stap, BRONKS, KOPERGIETERY  Mit Unterstützung von Tax Shelter der belgischen Föderalbehörde über Casa Kafka

Organik Dantza (ES):
Arnasa

Arnasa
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Sonntag, 21. Mai 2023
20.00 Uhr // Brauhaus

Tickets

Tanz/Performance

Eintritt EUR 16 / 9 ermäßigt
Dauer ca. 60 Minuten
Wenig Sprache, in baskischer und deutscher Lautsprache, teilweise mit deutschen Übertiteln, deutsche Übertitel werden zusätzlich über Kopfhörer vorgelesen – bei Bedarf wenden Sie sich bitte vor Vorstellungsbeginn an den Infostand im Foyer.

Arnasa heißt aus dem Baskischen übersetzt atmen.
Atmen sollte einfach sein.
So einfach sein wie Schauen, Hören, Sitzen oder Sprechen.
Aber so einfach ist es selten.
Warum eigentlich nicht?
Das Stück beschäftigt sich mit dem Atmen.
Was löst das Atmen in uns aus?
Wie fühlt es sich an?
Es löst Glücks·gefühle aus.
Wir fühlen uns dadurch mit unserem Körper verbunden.
Aber was ist, wenn wir zu wenig Luft haben?
Dann können wir an nichts Anderes mehr Denken.
Der Gedanke an Luft und Atem beherrscht uns völlig.
Mit diesen Gefühlen und Wahrnehmungen beschäftigt sich das Stück.

www.organikdantza.com

Konzept, Regie Natalia Monge Von und mit Carlos Alonso, Pilar Andrés, Mikel Aristegui, Jon Ander Garamendi Musik Jon Ander Garamendi Lichtdesign David Alcorta Kostüme Celia Egaña Texte Organik und Pau Pons Liedtext „Arnasa" Ainize Moreno Outside Eye Bertha Bermúdez, Pau Pons Produktion Ana Gabán

tanzbar_bremen (D)
FöhnFrisuren

föhnfrisuren
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Donnerstag, 18. Mai 2023
14.00 Uhr, 15.45 Uhr // Goetheplatz

Performance

Eintritt frei
Dauer ca. 25 Minuten

Los geht der Spaß:
2 Männer.
2 Laub-Bläser.
Ein paar Kostüme.
Ein Trommel-Wirbel.

Das Stück von tanzbar_bremen heißt FöhnFrisuren.
Es geht um Föhne.
Um wehende Haare.
Um Super-Helden.
Und um Hollywood.

In dem Stück gibt es Film-Musik aus berühmten Filmen.
Es werden Szenen aus bekannten Filmen gespielt.
Es wird geflogen und Sport gemacht.
Oskar Spatz und Lars Mindt spielen viele verschiedene Rollen.

Das Stück dauert eine halbe Stunde.

www.tanzbarbremen.de

Von und mit Lars Mindt, Oskar Spatz Produktion tanzbar_bremen / ClownsConnection

Cie DK-BEL (F)
Mandis Bhita

Mandis Bhita
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Donnerstag, 18. Mai 2023
14.30 Uhr, 16.15 Uhr // Goetheplatz

Tanz

Eintritt frei
Dauer ca. 30 Minuten

 

Weil der Mensch die Antwort ist.

7 Tänzer*innen aus Frankreich und Griechenland stehen im Mittel·punkt des Stückes.
Sie sind gemeinsam auf der Suche.
Sie suchen einen gemeinsamen Rhythmus, der für alle passt.

Mandis Bhita zeigt:
Die Verbindung zwischen Menschen ist ist eine große Kraft.
Das Stück zeigt:
Der Mensch ist die Antwort auf viele unserer Fragen.

www.dk-bel.com

Choreografie Sophie Bulbulyan Mit Céline Coppry, Natasa Gatsiou, Irini Kourouvani, Elias Kourtparasidis, Thierry Maboang, Michée Quénum, Anna Vekiari Eine Produktion von Cie DK-Bel in Zusammenarbeit mit EXIS Inclusive Dance Omada  

Glad Teater (DK)
The Rumble

the rumble
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Donnerstag, 18. Mai 2023
15.00 Uhr, 16.45 Uhr // Goetheplatz

Tanz/Performance

Eintritt frei
Dauer ca. 25 Minuten

Ich höre den Sturm in der Ferne grollen. 
Er kommt immer näher.  
Plötzlich fällt es mir schwer zu stehen.  
Der Wind bringt mich aus dem Gleich·gewicht und ich stürze zu Boden.  
Der Sturm ist um mich herum, in mir – der Sturm ist in mir.  
Im Laufe unseres Lebens geraten wir immer wieder in stürmische Situationen. 
Sie werfen uns um, im Kleinen wie im Großen. 
Manchmal wissen wir nicht einmal, ob diese Situationen von uns selbst verursacht wurden. 
Aber mit ein bisschen Spaß und Verrücktheit schaffen wir es, den Sturm zu über·stehen.  
 
Stormen ist ein Stück ohne Sprache. 
Es geht um stürmische Situationen im Leben. 
Es richtet sich an ein jüngeres Publikum und Familien. 

www.gladteater.dk

Choreografie Antonio Quiles Mit Dan Roland Lund, Janick Pihl Nielsen, Raphaël Ferdinand Eder-Kastling Bühne Grand Lear Musik, Sounddesign Daniel Fogh Konzept Antonio Quiles, Lars Werner Thomsen Technik Jens Villy Koch

Hijinx Theatre (GB)
Astronauts

Astronaut
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Freitag, 19. Mai 2023
14.00 Uhr, 16.00 Uhr // Goetheplatz

 

Sonntag 21. Mai 2023
14.30 Uhr, 16.30 Uhr // Goetheplatz

Walkact

Eintritt frei
Dauer ca. 30 Minuten

Auf dem Goethe·platz landen Astronauten.
Sie tragen Weltraum-Anzüge.
Sie glauben: Auf der Erde lebt niemand.
Sie können jetzt hier leben und forschen.

Aber sie merken schnell:
Sie haben sich geirrt.
6 Forscher und Forscherinnen wollen verstehen;
Wie funktioniert das Leben auf der Erde?

Das wollen sie heraus-finden.
Und sie wollen es für die Zukunft aufschreiben.

Nicht nur die Astronauten und Astronautinnen
bekommen so einen neuen Blick auf die Welt.
Auch die Zuschauer und Zuschauerinnen.

Die Astronauten und Astronautinnen hissen
ihre Flagge auf der Erde.
Das heißt:
Sie stecken ihre Flagge in den Boden.
Damit zeigen sie:
Die Erde gehört jetzt uns.

So haben die Menschen es auch gemacht.
Auf dem Mond.

www.hijinx.org.uk

Regie, Konzept Ben Pettitt-Wade & Brian Rodriguez Kostüme Angharad Matthews & Rhiannon Matthews Mit Matthew Davison, Ffion Gwyther, Cameron Hayden, Sophia Karpaty, Emily Poole, Owen Pugh

Blaumeiers Süße Frauen (D)
Die Zimmermädchen

Die Zimmermädchen
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Freitag, 19. Mai 2023
14.30 Uhr, 16.30 Uhr // Goetheplatz

Samstag, 20. Mai 2023
14.30 Uhr, 16.30 Uhr // Goetheplatz

Walkact

Eintritt frei
Dauer ca. 30 Minuten

Blaumeiers Süße Frauen sind wieder unterwegs!
Als Zimmer·mädchen kümmern sie sich um Sauberkeit und Ordnung.
Und sie machen die Wäsche:
Wäsche muss schließlich getrocknet, aus·geschlagen, und gefaltet werden.

Dabei brauchen die fleißigen Zimmer·mädchen Hilfe von den vorbei·gehenden Menschen hier in Bremen.
Sie müssen dann schon mal die Wäsche·leine halten.
Oder die Wäsche·klammern reichen.
Und so werden sie Teil der Aufführung.

Komische, witzige und absurde Situationen entstehen.
Von den reizenden Damen und ihren Helfer*innen auf dem Goetheplatz großartig in Szene gesetzt.

www.blaumeier.de

Von und mit Katharina Barthels, Sara-Lea Binnewies, Doris Freundt-Binnewies, Ute Freundt, Karen Göldenitz-Lüschen, Wolfgang Grolewski, Sibylle Haehne, Sven Halberstadt, Elisabeth Ludwig, Magdalena Reinhard, Gabriele Süper, Mechthild Witt und Andrea Herbst 

Stopgap Dance Company (GB)
Frock

Frock
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Freitag, 19. Mai 2023
15.00 Uhr, 17.00 Uhr // Goetheplatz

Samstag, 20. Mai 2023
15.00 Uhr, 17.00 Uhr // Goetheplatz

Tanz/Performance

Eintritt frei
Dauer ca. 25 Minuten

Machen Sie sich bereit für den Aufstand.
6 Tänzer und Tänzerinnen wollen herausfinden, wer sie sind.
Sie wollen herausfinden:

Wie will ich aussehen?

Welche Mode passt zu mir?

Wie benehme ich mich als Mann?

Wie benehme ich mich als Frau?

Welches Verhalten passt zu einem jungen Menschen?

Und wie benimmt sich ein alter Mensch?

Was erwarten andere Menschen von mir?

Die Tanz-Gruppe Stopgap feiert ein Fest.
Jeder Mensch ist anders.
Und jeder Mensch kann heute so leben wie er oder sie will.
Das muss man feiern!

www.stopgapdance.com

Von und mit Christian Brinklow, Emily Lue Fong, Annie Rose Grantham, Jannick Moth, Nadenh Poan, Alice Shepperson Künstlerische Leitung Lucy Bennett Musik Hannah Miller & Oli Austin von Moulettes Kostüme Martina Trottmann Gastspielregie Amy Butler Produktionsleitung Sho Shibata Produzent Dougie Evans Mit Unterstützung von Without Walls, Arts Council England, Salisbury Festival, Hat Fair Festival, Stockton International Riverside Festival, Norfolk & Norwich Festival

Theater Stap (B)
Chimera

Chimera Stap
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Samstag, 20. Mai 2023
14.00 Uhr, 16.00 Uhr // Goetheplatz

Aufführung

Chimera ist Englisch.
Das deutsche Wort dafür ist Chimäre.
Eine Chimäre ist ein Misch·wesen.
In alten Geschichten gibt es viele solche Figuren.
Zum Beispiel die Sphinx.
Sie ist ein geflügelter Löwe mit dem Kopf einer Frau.
Oder der Zentaur.
Er ist halb Mensch und halb Pferd.

Chimera ist eine Graphic Novel von Lorenzo Mattotti.
Eine Graphic Novel ist eine gezeichnete Geschichte.
So ähnlich wie ein Comic.
Dieses Buch fanden die Schauspier*innen von Theater Stap spannend.
Darum haben sie eine eigene live gezeichnete Geschichte entwickelt.

ein leeres Blatt wie eine gespannte Erwartung
ein Strich hat große Kraft
so wie ein Schlag
eine Linie von hier nach dort
und darüber hinaus
verbrannte

Gas·lampen
Energie
eine sich entwickelnde Geschichte über einen Mann
oder eine Frau
oder etwas von beidem

www.theaterstap.be

Regie, Konzept Bart Van Gyseghem Bild, Konzept Ruben Swannet Mit Liesbeth de Hertogh, Louise Eggers, Dries Fosseprez, Daan Hutten, Els Laenen, Lynn Proost, Peter Vanlommel und Gitte Wens

Blaumeier-Atelier (D)
Le Cartonnage

Le Cartonnage
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Samstag, 20. Mai 2023
15.30 Uhr, 17.30 Uhr // Goetheplatz

Sonntag, 21. Mai 2023
14.00 Uhr, 16.00 Uhr // Goetheplatz

Spaziergang

Eintritt frei
Dauer ca. 30 Minuten

Le Cartonnage ist Französisch.
So spricht man es aus:
Lö kar-to-nasch.
Übersetzt heißt es: Karton.

5 Kartons machen sich auf den Weg.
Ziel: Unbekannt.

Was ist überhaupt ein Karton?
Können Kartons mehr als nur Dinge auf·nehmen und verpacken?
Le Cartonnage erweckt Papp·kisten zum Leben.
Sie überqueren Straßen.
Sie stehen einfach nur rum.
Sie bleiben zusammen.
Gemeinsam bilden sie eine Reihe.
Eine Reihe aus Kartons.
Und was soll das?
Niemand weiß es.
Oder doch? 

www.blaumeier.de

Konzept Thomas Hoppe, Mateng Pollkläsener Mit dem Blaumeier-Ensemble

Cia Vero Cendoya (ES)
Tenemos que hablar

cia
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Sonntag, 21. Mai 2023
15.00 Uhr, 17.00 Uhr // Goetheplatz

Tanz/Theater

Eintritt frei
Dauer ca. 25 Minuten

Tenemos que hablar ist Spanisch.
So spricht man es aus: T-ne-mos ke ab-lar.
Übersetzt heißt es: Wir müssen reden.

Ein Vater, eine Mutter, ein Sohn.
Die perfekte Familie.
Was kann da schon schief·gehen?

Tenemos que hablar ist ein inklusives Tanz·stück.
Das bedeutet:
Tänzer*innen mit und ohne Behinderung tanzen es zusammen.
In dem Stück geht es um Familien·beziehungen.
Um fehlende Gespräche.
Um Frust und um Liebe.

Wie werden wir, wenn wir nicht mehr wissen, wie wir reden sollen?
Ein Aus·tausch ohne Worte zeigt:
Es ist wichtig, mit dem Reden auf·zu·hören und sich zu bewegen. 

www.verocendoya.com

Künstlerische Leitung, Choreografie Vero Cendoya Mit Linn Johansson, Hansel Nezza, Jem Prenafeta Musik Rodrigo Rammsy Sounddesign David Solans Produktionsleitung Lidia Serrat Verwaltung Joan Fabregat  Internationales Management Albert Baldomà Dank an Helena Calafell Eine Produktion von Cia Vero Cendoya und Fundació Carulla

Blaumeier-Atelier (D)
Workshop Cyanotypie

Blaumeier – Workshop
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Donnerstag, 18. Mai 2023
14.00–16.00 Uhr // Goetheplatz

Samstag, 20. Mai 2023
14.00–16.00 Uhr // Goetheplatz

Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

Cyanotypie spricht man so aus: Zü-ano-tü-pie.
Cyanotypie ist eine fotografische Technik.
Mit dieser Technuk kann man Abdrücke von etwas machen.
Dabei entstehen Bilder in blau und weiß.

Ein Papier wird mit einer chemischen Flüssigkeit beschichtet.
Dann legt man Gegenstände oder durchsichtige Folien auf das Papier.
Und man legt es in die Sonne.
Die Beschichtung wird dann grau.
Dann weiß man:
Das Papier ist fertig belichtet.

Dann legt man das Papier in Wasser.
Alle Stellen, an die das Sonnenlicht gekommen ist, werden blau.
Die Stellen, an denen das Papier abgedeckt war, werden weiß.  

Kommt vorbei und macht mit – so lange der Vorrat reicht! 

Workshopleitung Johanna Bauer, Laura Baumann, Wiebke Emmerich, Carl F, Raja Löbbe, Nina Mozaffari, Laura Müller-Hennig, Heike Paprotta, Florian Runge, Tonia Sperling, Tobias Strubelt, Theobild, Franziska v.d.Driesch, Aylin Yardimci

Netzwerktreffen Mittenmang

Netzwerktreffen
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Samstag, 20. Mai 2023
10.00-16.00 Uhr // noon / Foyer Kleines Haus / Theater Bremen

Zeitplan
10:00 Ankommen
10:30-13:00 Netzwerktreffen
13:00 Mittagessen
14:00 – 16:00 Workshops / Zwischen uns (tanzbar_bremen) & Breaking Barriers (Theatre Hijinx)

Das Treffen findet in englischer und deutscher Sprache statt. Nach Bedarf bieten wir individuelle Arbeits- und Mobilitätsassistenz und Simultan-Dolmetschung in DGS an.

Die Teilnahme ist kostenlos. Um verbindliche Anmeldung wird gebeten, da wir das Mittagessen einplanen. Bitte bis zum 15.05.22 anmelden unter: https://anmelden.mittenmang-festival.de

 

 

Zum zweiten Mal gibt es bei Mittenmang auch ein Netzwerk·treffen.
Ein Treffen für behinderte und nicht behinderte Künstler*innen.
Sie kommen aus verschiedenen Ländern.
Sie tauschen sich aus über Theater, Tanz und Bühnen·kunst.
Es ist ein Treffen für alle, die schon inklusiv arbeiten.
Und für die, die es vorhaben.
Das Treffen bietet Raum zur Vernetzung in alle Richtungen.
Im Mittelpunkt stehen Fach·gespräche und Aus·tausch.
Danach werden Workshops vom Hijinx Theatre und tanzbar_bremen angeboten.
Sie zeigen: So kann man inklusive Projekte umsetzen.

Party Mittenmang

BumBumDisko
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Samstag, 20. Mai 2023
22.00 Uhr // noon / Foyer Kleines Haus

Eintritt frei

Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Mittenmang-Festivalabschluss-Feier.
Wir laden alle herzlich ins noon ein.
[Das noon ist das Café im Kleinen Haus.]
Kommt, wenn Ihr Lust auf Musik und Bewegung habt!
Mit dabei: BumBumDisko aus dem Netzwerk barner 16.
DJ Lea & Leni geben ihre Lieblings·lieder zum Besten.

Wir spielen, was Spaß macht.
Zwischen Taylor Swift und Kate Bush kann alles passieren!