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Donnerstag, 29. Mai 2025
20.00 Uhr / / Theater am Goetheplatz
Einführung um 19.30 Uhr im Rangfoyer
Tickets
Eintritt 26 Euro / 10 Euro ermäßigt
Dauer ca. 90 Minuten
In spanischer Lautsprache mit deutschen und englischen Übertiteln.
Mit Audiodeskription in deutscher Sprache (Beginn 19.45 Uhr).


Kill me ist Englisch.
Man spricht es so aus: Kill mi.
Übersetzt heißt es: Töte mich.
Marina Otero hat das Tanz·stück gemacht.
Die Idee dazu ist aus einem persönlichen Erlebnis entstanden.
Danach fing Marina Otero sich selbst zu filmen.
Alle ihre Bewegungen.
Ihr ganzes Leben.
Die ganze Zeit über.
Dann hatte Marina Otero einen seelischen Zusammen·bruch.
Ärzt*innen haben bei ihr eine seelische Krankheit fest·gestellt.
Dann hat Marina Otero entschieden:
Diese Videos werden Teil ihrer künstlerischen Arbeit.
Martina Otero hat mit 4 anderen Tänzerinnen zusammen·gearbeitet.
Auch sie haben seelische Erkrankungen.
Gemeinsam haben sie ein Stück gemacht über den Wahnsinn der Liebe.
Vorbild für Marina Oteros Arbeit war der Ballett·tänzer Vaslav Nijinsky.
Er hatte Jahre lang eine seelische Krankheit.
Und seine Krankheit war Teil seiner Arbeit auf der Bühne.
Marina Otero stammt aus Argentinien.
Jetzt lebt sie in der spanischen Stadt Madrid.
Sie arbeitet als Theater·macherin, Künstlerin, Autorin und Lehrerin.
Ihr Projekt heißt Recordar para Vivir.
Übersetzt heißt das: Aufzeichnen, um zu Leben.
In diesem Projekt macht Marina Otero ihr eigenes Leben zu einem end·losen Theater·stück.
Das Stück wird erst mit ihrem Tod enden.
Kill me ist Teil dieses Stücks.
www.marinaotero.com.ar
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Sensorische Reize:
Es wird Weihrauch verwendet. Es gibt helle Lichteffekte mit Stroboskop, Gegenlicht, Nebelmaschine, laute Musik und totale Dunkelheit.
Inhaltshinweise:
Im Stück wird Suizid erwähnt. Es beinhaltet die vollständige Nacktheit aller Darsteller*innen. Das Stück wird für Menschen ab 16 Jahren empfohlen.
Text / Regie Marina Otero Mit Ana Cotoré, Josefina Gorostiza, Natalia Lopéz Godoy, Myriam Henne-Adda, Marina Otero, Tomás Pozzi Live-Musik Myriam Henne-Adda Regieassistenz Lucrecia Pierpaoli Bühne / Licht Victor Longás Vicente, David Seldes Ton Antonio Navarro Kostüm Andy Piffer Technische Leitung / Beleuchtung auf Tournee Victor Longás Vicente Drehbuch Martín Flores Cárdenas Fotografie Sofia Alazraki Video Florencia de Mugica Produktion Mariano de Mendonça Produktionsassistenz Kysy Fischer Vertrieb Otto Productions (Nicolas Roux, Lucila Piffer), Tecuatro (Jonathan Zak, Maxime Seugé), PTC Teatro (Olvido Orovio) Koproduktion Teatros del Canal (Madrid), HAU Hebbel am Ufer (Berlin), Printemps des Comédiens (Montpéllier), Théâtre du Rond-Point (Paris), Célestins, Théâtre de Lyon, FITEI: Festival Internacional de Teatro de expressão Iberica (Porto) Mit Unterstützung der künstlerischen Residenz des Casa Velázquez du Ministère d'Education Supérieur, FITLO: Festival Iberoamericano de Teatro de La Rioja, MAMBA: Museo de Arte Moderno de Buenos Aires: El Borde de si mismo